Menora oder Chanukkija
Menora oder Chanukkija für Deutschland
Das historisch älteste Symbol des jüdischen Volkes, das wie ein Licht aus der Dunkelheit der
Jahrhunderte kam, ist zweifellos die Menora (וֹרה ָ מנ ;ְbuchstäblich "die Lampe"). Die Menora ist ein leicht
erkennbares Attribut, das zuerst die Bundeslade des Vermächtnisses schmückte und darauf folgend auch
im Ersten und im Zweiten Tempel präsent gewesen ist.
Die Menora herzustellen hat Gtt selbst Mosche Rabejnu (Moses) befohlen –sie sollte aus einem
ganzen dem Stück Gold (ungefähr 3336 kg) geschmiedet werden. Den Beschreibungen unserer Weisen
nach, bestand die Menora aus einem zentrierten Stamm, der auf einer Basis von drei Beinen stand und von
dem sechs Zweige ausgingen (je drei rechts und links), gekrönt von dem Brenner, in den das besondere Öl,
das aus der ersten Pressung der Oliven gewonnen wurde – rein und ungetrübt.
Zu den altertümlichen Zeiten zerstörten die Feinde des jüdischen Volkes die beiden Tempel und
trugen auch die Menora daraus. Es ist genau bekannt, das die Menora den Babyloniern, die Jerusalem
ergriffen haben, zugefallen ist (das Buch des Propheten Jeremia 52:19). Die Menora des Zweiten Tempels
haben die Römer bei der Einnahme Jerusalems, angeführt von Titus, im Jahre 70 n. u. Z. (Josephus
Flavius, "der Jüdische Krieg", 7:158162) ergriffen.
Dem märchenhaften Vogel Phönix gleichend, lebte und lebt die Menora in der Symbolik weiter: die
älteste Darstellung der Menora findet man auf den Münzen des hasmonäischen Königs Antigonos den II.
(im Jahr 37 v. u. Z.) und ab dem zweiten Jahrhundert n. u. Z. entwickelt sich der Brauch mit den
Abbildungen der Menora die Wände der Grabstätten und die Sarkophags zu schmücken und ebenfalls als
Dekoration für die Synagogen zu benutzen – die Menora Symbolik wurde in die Mosaik Fenster
eingearbeitet und zum schmücken des Schrankes für die ToraRollen und dessen Schutzhüllen benutzt.
Heute findet man das Bild der Menora vor allem auf Münzen, Briefmarken und Souvenirs.
Die Menora wurde damals zum Symbol des Judentums – als eine Art Gegengewicht zum Kreuz,
das zum Symbol des Christentums wurde. Wenn sich auf einem altertümlichen Begräbnis eine Abbildung
der Menora befand – so war es auf jedem Fall jüdisch. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Magen David die
Stelle des Symbols des Judentums so gut wie überall eingenommen – doch gänzlich konnte er die Menora
nicht verdrängen.
Heute ist die Menora (und natürlich auch das "Magen David") das meist verbreitete nationale und
religiöse Symbol des jüdischen Volkes. Die Menora prangt auf dem Wappen Israels und das "Magen-
David" – auf der Fahne des Staates.
Es s kommt recht oft, das die Menora mit der Chanukkija verwechselt wird. Sie sind ja tatsächlich
in vielerlei Hinsicht ähnlich. Doch die Menora hat sieben Zweige und die Chanukkija hat acht.
Außerdem stand die Menora im Tempel – das Feuer dort brannte die ganze Zeit ununterbrochen.
Die Chanukkija dagegen, wird in jedem jüdischen Haus nur an dem schönen und lustigen, vor allem von
jüdischen Kindern so beliebten Achttagesfeiertages Chanukka, der auf den 25. Tag des Monats Kislew fällt,
gezündet.
Wie es bekannt ist, wird das Chanukka Fest aufgrund der bedeutenden Ereignisse des Jahres
165 v.u.Z. begangen. Die unterworfenen Juden verübten einen Aufstand gegen die griechischsyrischen
Feinde, die den Tempel entweiht haben. Nachdem der Tempel gereinigt wurde, zündeten sie die Menora
mit dem reinen Öl an, das auf wundersame Weise acht Tage, anstatt nur einem Tag, brannte. Um das
Wunder zu ehren, zünden Juden die Chanukkijot an und erinnern sich somit an die vergangene Ereignisse.
Natürlich ist die Chanukkija nicht dasselbe, wie die Menora, doch unsere Weisen pflegen zu
sagen: "Wer die Chanukkija in seinem Haus am Feiertag anzündet, lässt das Licht des Jerusalemer
Tempels weiter brennen".
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